Die Beendigung des 'Osterwaffenstillstands': Selenskyj hat einen neuen Vorschlag unterbreitet.

Die Beendigung des 'Osterwaffenstillstands': Selenskyj hat einen neuen Vorschlag unterbreitet
Die Beendigung des 'Osterwaffenstillstands': Selenskyj hat einen neuen Vorschlag unterbreitet

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat mitgeteilt, dass die russischen Truppen den von Präsident Wladimir Putin ausgerufenen 'Osterwaffenstillstand' in den letzten 24 Stunden mehr als 2000 Mal verletzt haben. Laut dem Oberkommandierenden der Streitkräfte der Ukraine, Oleksandr Syrskyi, hat die russische Armee 67 Angriffe durchgeführt, hauptsächlich in der Richtung Pokrowsk.

'1355 russische Beschüsse, davon 713 mit schwerer Artillerie, 673 Einsätze von FPV durch die Russen. Tatsächlich hat Russland an allen wichtigen Frontabschnitten sein eigenes Versprechen auf Ruhe nicht eingehalten,' bemerkte der Präsident.

Selenskyj betonte, dass Russland noch nicht auf das Angebot der Ukraine zur vollständigen Einstellung der Feindseligkeiten für 30 Tage ab Ostern reagiert hat. Er schlug jedoch ein neues Format des Waffenstillstands vor: Die Ukraine bietet an, auf jegliche Angriffe mit Langstreckendrohnen und Raketen auf zivile Infrastruktur für mindestens 30 Tage zu verzichten, mit der Möglichkeit einer Verlängerung.

Laut Selenskyj wäre eine Ablehnung Russlands von einem solchen Angebot der Beweis dafür, dass es den Krieg fortsetzt und das Leben der Menschen vernichtet. Zuvor hatte die ukrainische Seite Russland angeboten, den Waffenstillstand für 30 Tage zu verlängern, doch es gab keine Antwort. Auch das US-Außenministerium unterstützte die Verlängerung des Waffenstillstands nach Ostern.

Der Sprecher des Kremls, Dmitri Peskow, erklärte, dass Präsident Wladimir Putin keinen Befehl zur Verlängerung des 'Osterwaffenstillstands' erteilt habe, der nur bis Mitternacht des 21. April andauern wird. Selenskyj erinnerte daran, dass die Ukraine am 11. März dem Vorschlag der USA zur vollständigen Einstellung der Feindseligkeiten für 30 Tage zugestimmt hat.


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