Washington bereitet 'Überraschung' für russische Propagandisten vor, die zur Berichterstattung über die Wahlen eingeflogen sind.


Im Flughafen Washington wurden russische Journalisten der Zeitung 'Izvestia' festgehalten, die in die USA geflogen waren, um über die Präsidentschaftswahlen zu berichten. Dies wurde von der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bekannt gegeben.
Den Journalisten wurde alle Ausrüstung und Kommunikationsmittel abgenommen und sie wurden trotz vorhandener Genehmigungsdokumente einer langen Befragung unterzogen. Dem Kameramann des 'Izvestia'-Teams wurde die Einreise verweigert und sein Visum wurde annulliert.
Sacharowa merkte an, dass der russischen Botschaft nicht erlaubt wurde, mit dem Journalisten Kontakt aufzunehmen und ihm zu helfen. Anderen Propagandisten wurde die Einreise erlaubt, jedoch mit Einschränkungen.
Das russische Außenministerium drohte den USA wegen dieses Vorfalls mit einer 'angemessenen Reaktion'.
Es sei daran erinnert, dass die USA im September Sanktionen gegen russische Fernsehunternehmen Russia Today, 'TV-Novosti' und 'Eurasia' sowie gegen den Propagandisten Dmitri Kisseljow verhängt haben.
Zuvor hatte das US-Außenministerium zehn Personen und zwei Organisationen in die Sanktionsliste aufgenommen im Rahmen einer 'koordinierten Antwort auf die Bemühungen Moskaus, die Präsidentschaftswahlen in den USA 2024 zu beeinflussen'.
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