Ukrainern wird eine Einmalzahlung von 10.800 Hrywnja gewährt: Wer kann Hilfe erhalten.


Ukrainer, die aufgrund des Krieges auf Schwierigkeiten gestoßen sind, haben die Möglichkeit, eine einmalige finanzielle Unterstützung in Höhe von etwa 11.000 Hrywnja zu erhalten. Die Antragsbearbeitung erfolgt durch die Wohltätigkeitsorganisation 'Recht auf Schutz', die mit dem UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) zusammenarbeitet.
Dieses Multizweck-Notfallgeldhilfeprogramm richtet sich an Personen, die in den letzten 30 Tagen aufgrund militärischer Aggression in kritische Lebenssituationen geraten sind. Opfer von Beschuss, Familien mit beschädigten oder zerstörten Häusern, aus Zwangsabrissgebieten evakuierte Personen sowie Menschen, die ohne Einkommen in Hochrisikogebieten geblieben sind, können Unterstützung erwarten.
Darüber hinaus können Personen, die Angehörige durch den Krieg verloren haben, oder die Verwandte mit Kriegstraumata haben, Hilfe erhalten.
'Das Programm richtet sich an die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen, die aufgrund der russischen Aggression in schwierige Lebensumstände geraten sind', betonen die Vertreter der Stiftung 'Recht auf Schutz'.
Höhe der finanziellen Unterstützung und Bedingungen für den Erhalt
Die Höhe der finanziellen Unterstützung beträgt 3600 Hrywnja pro Person und Monat und wird über einen Zeitraum von drei Monaten verteilt. Somit beträgt die Gesamtsumme, die jeder, der Anspruch auf Hilfe hat, erhalten kann, 10.800 Hrywnja.
Für zusätzliche Informationen oder Beratungen zur Antragstellung können Bürger die UNHCR-Hotline unter der kostenlosen Nummer 0 800 307 711 kontaktieren. Die Berater sind an Werktagen von 9:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.
Allgemeiner Kontext
Ukrainer, die unter dem Krieg gelitten haben und sich in schwierigen Lebensumständen befinden, können eine finanzielle Unterstützung von bis zu 11.000 Hrywnja erhalten. Das Notfallgeldhilfeprogramm richtet sich an die am stärksten gefährdeten Gruppen der Bevölkerung, die Opfer der russischen Aggression geworden sind. Dies ermöglicht den Menschen, finanzielle Unterstützung zur Deckung ihrer dringendsten Bedürfnisse und zur Wiederherstellung nach den Taten des Aggressors zu erhalten. Um Hilfe zu erhalten, können Bürger die Hotline des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge kontaktieren.
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