Nachricht aus der Flasche. Europa produziert Wein mit toxischen Chemikalien.


Eine neue Studie hat ergeben, dass europäischer Wein schädliche chemische Verbindungen von PFAS enthält. Obwohl sie verwendet werden, um die Haltbarkeit des Weins zu gewährleisten, bleiben sie in der Umwelt und gelangen in die Lebensmittel, die wir konsumieren. Die Studie des Pesticide Action Network zeigte, dass kein Wein, der in den letzten Jahren produziert wurde, vollständig rein war. Der Verschmutzungsgrad in einigen Weinen war sogar 100-mal höher als in Trinkwasser.
Die Weinberge, die zur Weinproduktion verwendet werden, enthalten Chemikalien, da Pestizide eines der am häufigsten verwendeten Produkte in der europäischen Landwirtschaft sind. Die Reben benötigen häufige Behandlungen, was zur Verwendung von Produkten mit PFAS-Verbindungen führt. Die ältesten Weinproben enthielten kein TFA, aber der Verschmutzungsgrad ist nach 1988 gestiegen und hat 320 Mikrogramm pro Liter in Weinen der letzten Ernten erreicht. Dies übersteigt deutlich den gesetzlichen Grenzwert der EU für Pestizide in Grundwasser.
Forscher behaupten, dass dies ein Problem nicht nur für Europa, sondern auch für andere Länder ist. Selbst Bio-Weine sind nicht vollständig sicher, da TFA bereits in der Umwelt vorhanden ist. Dies beunruhigt Experten, die Regierungen und Weinproduzenten auffordern, Maßnahmen zur Reduzierung des Gehalts dieser gefährlichen Substanzen in Weinen zu ergreifen.
Die Studie ist ein alarmierendes Signal für die Sicherheit des Weins, den wir konsumieren. Der Einsatz solcher Chemikalien kann sich negativ auf die Gesundheit und das Ökosystem im Allgemeinen auswirken. Daher ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zur Vermeidung der Kontamination von Wein und zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit zu ergreifen.
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