Pensionsreform: Ein Anwalt erklärt, wie Renten nach dem neuen Punktesystem berechnet werden.


Der Anwalt Dmytro Korsun hat die Neuerungen der Pensionsreform analysiert, die von der Regierung mit dem Start im Jahr 2025 vorgeschlagen wurden. Die wichtigsten Änderungen umfassen das System der 'Pensionspunkte' und eine neue Berechnungsformel für Zahlungen.
Laut dem vorgeschlagenen Modell wird die Rente aus einem Basisanteil (30% des Mindestlohns) und einer Versicherung bestehen, die von den angesammelten Pensionspunkten abhängt.
Der Experte veranschaulichte die Berechnung für einen hypothetischen Rentner mit 35 Jahren Berufserfahrung und einem durchschnittlichen Gehalt. Nach dem neuen System hätte diese Person 4200 Punkte angesammelt, was bei einem Wert von 1,02 Hryvnia pro Punkt eine Versicherungsleistung von 4284 Hryvnia und eine Gesamtpension von 6132 Hryvnia bedeutet.
Potenzielle Vorteile und Risiken
'In der Praxis sehen wir, dass selbst die bestehenden Formeln oft falsch angewendet werden. Menschen sind sich nicht sicher, ob alle Dienstjahre berücksichtigt werden und ob der Gehaltskoeffizient korrekt ist. Daher ist es äußerst wichtig, die Berechnungen und Dokumente jetzt zu überprüfen und nicht auf das neue System zu warten', rät Anwalt Dmytro Korsun.
Derzeit befindet sich die Pensionsreform in der Phase gesetzlicher Änderungen. Experten empfehlen den Bürgern, die Updates zu verfolgen und die Richtigkeit der Berücksichtigung von Dienstzeit und Gehalt zu überprüfen, die die zukünftigen Pensionszahlungen beeinflussen.
Die von der Regierung mit dem Start im Jahr 2025 vorgeschlagene Pensionsreform sieht die Einführung eines Systems von 'Pensionspunkten' und eine neue Berechnungsformel für Zahlungen vor. Dieses Modell wird die Transparenz und Verantwortung im Bereich der Rentenzahlungen erhöhen, aber die Experten raten den Bürgern, die Berechnungen und Dokumente noch vor der Einführung des neuen Systems sorgfältig zu überprüfen, um zukünftige Missverständnisse zu vermeiden.Lesen Sie auch
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