Panikk in Dubai: Der Zustrom von Touristen verursacht völliges Chaos.


Dubai wird zum Wohnort für 'Langzeit'-Touristen
Dubai wird zunehmend nicht nur zu einem Ort für kurzfristige Urlaube, sondern zu einem Wohnort für viele Menschen. Das Interesse an einem Leben in Dubai wächst unter Touristen aus der ganzen Welt, insbesondere aus Indien, der Ukraine, Russland und Saudi-Arabien. Darauf berichtet das Magazin Euronews.
Aber mit dem wachsenden Interesse an einem Leben in Dubai wächst auch die Unzufriedenheit dereinheimischen Bevölkerung, die sich über die hohen Wohnpreise und überfüllten Straßen beschwert. Eine erhebliche Anzahl von Touristen und Expats gefährdet die Infrastruktur der Stadt.
Laut Experten machen heutzutage 88,5% der 3,6 Millionen Einwohner Dubais Ausländer aus. Steuerliche Vorteile für Expats, die in Dubai leben, erhöhen das Interesse an der Stadt als Wohnort und machen die VAE zu einer attraktiven Plattform für zukünftige Pläne.
Schätzungen des Magazins Euronews zufolge wird die Anzahl der Touristen in Dubai bis 2040 mehr als doppelt so hoch sein, nämlich 5,8 Millionen. Dies belastet die Infrastruktur der Stadt zusätzlich und könnte zu Überlastungen führen.
Nach der Finanzkrise 2008-2009 und der kurzen Quarantäne aufgrund des Coronavirus sind die Immobilienpreise in Dubai drastisch gestiegen. Laut Property Monitor haben die durchschnittlichen Preise pro Quadratmeter Rekordwerte erreicht. Im vergangenen Jahr stiegen die Mietpreise in wichtigen Stadtteilen um 20% und werden voraussichtlich auch in diesem Jahr weiter steigen.
Obwohl die reichsten Menschen massenhaft nach Dubai ziehen, steigen die Wohnkosten weiterhin. Daher ziehen viele Einwohner in Emirates-Städte wie Sharjah, wo das Wohnen günstiger ist. Dies führt zu Problemen auf den Straßen. Beispielsweise wird die Sheikh-Zayed-Schnellstraße mit 12 Fahrspuren während der Hauptverkehrszeit von nahezu einer Million Passagieren befahren.
Weltweit ist die Anzahl der registrierten Fahrzeuge in den letzten zwei Jahren um etwa 4% gestiegen, in Dubai jedoch um etwa 10%. Obwohl die Stadt weiterhin neue Straßen baut, bleibt das Problem der Überlastung aufgrund der steigenden Anzahl von Fahrzeugen auf den Straßen ungelöst.
Derzeit ist unklar, wie dieses Problem gelöst werden kann. Es werden verschiedene Ansätze in Betracht gezogen: die Erweiterung der Remote-Arbeit, die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs und sogar die Schaffung des ersten fliegenden Taxi-Services der Welt.
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