Moskauer Raffinerie stoppt Betrieb nach Drohnenangriff - Reuters.


Die Moskauer Ölraffinerie 'Gazpromneft' hat nach einem Drohnenangriff am 1. September die Arbeit an der Ölverarbeitungsanlage Euro+ eingestellt. Dies berichtet Reuters unter Berufung auf eigene Quellen.
Laut dem Bericht gehört die Anlage dem russischen Gasriesen 'Gazprom' und wurde bei einem Angriff von Drohnen beschädigt, der am 1. September stattfand. Auch die Ukraine griff damals russische Kraftwerke an.
Durch den Angriff wurde die Primärölaufbereitungsanlage CDU-6 beschädigt. Diese Anlage macht etwa 50% der Gesamtkapazität der Raffinerie aus - 6 Millionen Tonnen Öl pro Jahr. Zur 'Euro+' gehören auch eine Reformierungsanlage mit einer Kapazität von 1 Million Tonnen pro Jahr und eine Hydrodesulfurierungseinheit für Dieseltreibstoff mit einer Kapazität von 2 Millionen Tonnen pro Jahr.
Laut dem Bericht wird die Anlage in 5-6 Tagen vollständig wieder in Betrieb gehen können. Im Jahr 2023 verarbeitete sie 11,6 Millionen Tonnen Öl und produzierte 2,6 Millionen Tonnen Benzin, 3,3 Millionen Tonnen Diesel, 2,3 Millionen Tonnen Schweröl und 0,9 Millionen Tonnen Flugkerosin.
Zur Erinnerung: Ein 'Schwarm' von Drohnen griff Moskau und 15 Regionen der RF an.
Lesen Sie auch
- Das wird nicht mehr helfen: Rettungskräfte warnen vor tödlichem Fehler während Alarmen
- Lomachenko streitet sich auf Facebook mit Sternenko und erinnert an das TCK
- Selenskyj beim NATO-Gipfel, Angriff auf Dnipro. Die wichtigsten Ereignisse vom 24. Juni
- Selenskyj traf sich mit den EU- und NATO-Führern zur Koordinierung der Unterstützung für die Ukraine: worüber wurde beschlossen
- Moskau genehmigte die Dienstpflicht für Personen ohne Staatsbürgerschaft
- Die Niederlande werden der Ukraine 100 Luftverteidigungsradare und 600.000 Drohnen übergeben: Einzelheiten über das neue Paket