Die Hauptnachrichtendirektion des Verteidigungsministeriums der Ukraine hat das russische Schiff 'Alexander Obukhov' außer Betrieb gesetzt.


Der Hauptnachrichtendienst des Verteidigungsministeriums der Ukraine hat über eine erfolgreiche Operation berichtet, bei der das russische Minensuchboot 'Alexander Obukhov' der Ostseeflotte der russischen Streitkräfte außer Gefecht gesetzt wurde.
Nach Angaben des Hauptnachrichtendienstes erlitt das in der Stadt Baltijsk stationierte Schiff, das geplant hatte, in den Kampfdienst zu treten, schwerwiegende Schäden. Aufgrund des rätselhaften Auftretens eines Lochs im Abgasrohr gelangte Wasser in den Motor, was zu erheblichen Problemen mit dem Schiff führte.
Das russische Minensuchboot benötigt nun eine Generalüberholung, die zu einem ernsthaften Problem für die russische Flotte werden könnte. Der beschädigte M-503-Motor ist ein Mangel, und seine Reparatur ist technisch schwierig und teuer.
Zu beachten ist, dass die 'Obukhov' im Juli dieses Jahres erst kürzlich Reparaturarbeiten in St. Petersburg durchgeführt hat. Dies ist bereits das zweite außer Betrieb gesetzte Schiff der Ostseeflotte der russischen Streitkräfte in den letzten sechs Monaten.
Der Hauptnachrichtendienst des Verteidigungsministeriums der Ukraine erinnert daran, dass im April 2024 im Rahmen der Operation 'Rybolov' das Raketenboot 'Serpukhov' außer Gefecht gesetzt wurde.
Lesen Sie auch
- Der russische Auslandsgeheimdienst macht Europa zum Feind Nummer eins - Le Monde
- Umfrage zeigt, wie viele Polen bereit sind, freiwillig an die Front zu gehen
- Merz hat drei Prinzipien zum Krieg Russlands gegen die Ukraine offengelegt
- Syrski erklärte die kritischen Verluste der Besatzer in der Logistik
- Die USA haben ihre Bedingung für einen Waffenstillstand: Jermak über die Position der RF
- ZSU: Die Russen haben die Nutzung von Motorrädern an der Front intensiviert