Bereitet Russland einen neuen Angriff vor? Russland schließt den Luftraum über dem Übungsplatz, von dem der "Orjeshnik" gestartet wird.

Bereitet Russland einen neuen Angriff vor? Russland schließt den Luftraum über dem Übungsplatz, von dem der
Bereitet Russland einen neuen Angriff vor? Russland schließt den Luftraum über dem Übungsplatz, von dem der "Orjeshnik" gestartet wird

Russland hat den Luftraum für die Raketen «Orjeshnik» geschlossen

Russland hat die Schließung des Luftraums über dem Militärübungsplatz «Kapustin Jar» bekannt gegeben, von dem aus zuvor ballistische Mittelstreckraketen «Orjeshnik» gegen die Ukraine gestartet wurden. Dies berichten die Analysten von Aeris Rimor, wie «Glavkom» überträgt.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Sicherheitsbereich etwa 110 auf 70 km beträgt. Dies umfasst den Übungsplatz «Kapustin Jar» in der Region Wolgograd sowie einen Teil der benachbarten Region Saratow.

Die Schließung gilt für einen Zeitraum von 24 Stunden – von 06:00 Uhr am 12. Mai bis 06:00 Uhr am 13. Mai.

Analysten weisen darauf hin, dass solche Warnungen eine vollständige Schließung des Luftraums für alle Flüge bedeuten, außer für solche mit einer speziellen Genehmigung des Verteidigungsministeriums Russlands.

Allerdings bedeutet das laut Experten nicht, dass Russland plant, die Ukraine mit dem «Orjeshnik» zu treffen. Früherer Erfahrungen mit ähnlichen Meldungen zeigen, dass solche Maßnahmen mit Raketentests auf dem genannten Übungsplatz verbunden sein könnten.

Es sei daran erinnert, dass Russland am 21. November letzten Jahres die Stadt Dnipro mit dem «Orjeshnik» traf. Das Ziel war das Unternehmen «South Machine Building Plant». Der Start erfolgte vom Übungsplatz «Kapustin Jar» in der Region Astrachan. Damals erklärte Diktator Putin, dass es sich um einen «erfolgreichen Test» neuer Waffen handele.

Es ist erwähnenswert, dass der Kremlchef nicht zum ersten Mal die Ukraine mit seinem «Orjeshnik» einschüchtert. So erklärte Putin, als er die Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf Kazan kommentierte, dass die Ukraine darüber bereuen werde und mit noch größeren Zerstörungen konfrontiert sein werde. Seiner Meinung nach sei es an der Zeit, die ballistische Mittelstreckenrakete unter Kampfbedingungen zu testen.

Wie Experten des Institute for the Study of War berichten, deuten die häufigen Äußerungen des russischen Diktators Wladimir Putin zur ballistischen Rakete «Orjeshnik» und den russischen nicht-nuklearen Abschreckungsmitteln darauf hin, dass der Kreml ständig versucht, der Welt seine nukleare Stärke zu demonstrieren.

Analyse

In der heutigen Situation politischen und militärischen Drucks weckt jede Nachricht oder Schritt Russlands erhöhtes Interesse und Empörung in den internationalen Gemeinschaften. Wie sich dies auf die zukünftigen Beziehungen zwischen den Ländern und auf der internationalen Bühne auswirken wird, lässt sich nur erahnen.


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