Mann erhielt drei Jahre Gefängnis für die Weigerung zur Mobilisierung: Einzelheiten des Falls.


Das Gericht erkannte den Bewohner von Schmerinka für schuldig, sich dem Wehrdienst zu entziehen
Der Bewohner von Schmerinka wurde für schuldig befunden, sich während der Mobilisierung dem Wehrdienst zu entziehen, und zu drei Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass der Mann alle Möglichkeiten hatte, militärischen Dienst zu leisten, aber während des Kriegsrechts verweigerte.
„Der Angeklagte erschien ohne triftigen Grund nicht an dem angegebenen Datum und zur angegebenen Zeit im territorialen Rekrutierungs- und Sozialservicezentrum, um den Dienst in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte zu leisten. Somit hat der Wehrpflichtige die Anforderungen der geltenden Gesetzgebung verletzt und sich der Militärmobilisierung entzogen. Derzeit hat das Urteil noch keine rechtliche Wirkung“, heißt es in der Mitteilung.
Dies ist nur eines von zahlreichen Strafverfahren wegen der Weigerung zur Mobilisierung. In den letzten Jahren ist die Anzahl solcher Fälle erheblich gestiegen, was auf einen verstärkten Kontrolldruck in diesem Bereich hinweist.
Zunahme der Fälle und Urteile
Nach Informationen der Staatslichen Gerichtverwaltungsbehörde ist die Anzahl der Strafverfahren wegen der Weigerung zur Mobilisierung seit dem Beginn des Konflikts in der Ukraine stark gestiegen. In den letzten Jahren hat sich auch die Anzahl der Urteile in solchen Fällen erhöht, was einen Hinweis auf die Eindämmung der Weigerung von militärischen Pflichten darstellt.
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